Über St.Simon und Judas Thaddäus Sparnberg in Sparnberg
1437 wurde die Kirche neu hergerichtet. Sie gehörte einst zur Urpfarrei Berg in Oberfranken.
Die heutige Gestaltung des Innenraums entstammt im wesentlichen dem 17. Jahrhundert und wird geprägt von der naturbelassenen Ausstattung in Holz. Decke, Emporen und Gestühl sowie der mächtige zweigeschossige Rittergutsstand an der Westseite geben dem Raum eine nicht sehr helle, doch warme Atmosphäre. Eine kostbare Erinnerung sind die in den letzten Jahren freigelegten Fresken mit Resten der einstigen Ausmalung, vor allem Christophorus und Andreas.
Sie bezeugen, dass die Kirche schon lange vor 1437 bestand. Aus der Zeit um 1710 stammt ein prächtiger Taufengel.
Das Sparnberger Gotteshaus schien in der Welt des real existierenden Sozialismus