Über St. Simon und Judas Kirschgasse in Remptendorf
Zum ersten Mal wird eine Kapelle für das Jahr 1325 bezeugt, doch bestand sie wohl schon länger. 1474 wurde der Schnitzaltar geweiht, von dem große Teile heute noch die Kirche schmücken. Er wird dem Schüler Tilman Riemenschneiders, Hans Gottwald, zugeschrieben. 1777 wurde er anlässlich einer Neueinrichtung der Kirche auf den Dachboden verbannt, wo er noch 1843 bezeugt wird. 1891wurden die Figuren als Umrahmung der Kanzel genutzt, um schließlich seit 1973/4 Im Kirchenraum aufgestellt zu werden. An der Nordwand stehen Simon Zelotes (Kanaanites), Maria mit dem Kind (hier ist sie mit der Mondsichel dargestellt, das Gesicht in der Mondsichel könnte ein Selbstbildnis des Künstlers sein) sowie Judas Thaddäus. An der Südwand sehen wir Ba