Über St. Johannis Oberstraße 38 in Aschersleben
Spöttisch wurde es auch das "Nachtjackenviertel" genannt. Grob gesagt liegt das Gebiet der Johannisgemeinde oberhalb der Bahnschienen.
Die ursprünglich geplante Kirche war um einiges größer als die heutige - doch schon damals mangelte es am Geld. Nach 1945 wuchs die Gemeinde auf Grund der Flüchtlingsströme aus dem Osten rasch an. So wurde bald ein Saal hinzugemietet - der sogenannte "Wichern-Saal". Doch auch nachdem die meisten Flüchtlinge Aschersleben wieder verlassen hatten, blieb die Gemeinde geprägt von Menschen, die nicht hier geboren waren. Diese "Tradition" scheint sich zur Zeit zu erneuern, denn viele Spätaussidler aus Russland ziehen in unser Stadtviertel und bereichern das Gemeindeleben.
Was unserer Gemeinde wichtig ist,