Über Gustav-Adolf-Kirche Singerstraße 1 in Erfurt
1945/46 wurde die Inneneinrichtung der Kirche bis zur Funktionsunfähigkeit geplündert und verwüstet.
Ab 1948 erfolgte der Wiederaufbau und 1951 konnte die Kirche wieder geweiht werden.
Ab 1980 entstand auf diesem Gebiet der Plattenbau-Stadtteil Herrenberg, der die Kirche heute umgibt und in dem die meisten Gemeindemitglieder leben. Es war zur DDR-Zeit an einen Abriss der Kirche gedacht worden, der jedoch wegen Protesten der Bevölkerung nicht realisiert wurde.[1]
Durch Abtragung von Plattenbauten nach der Jahrtausendwende steht die Kirche wieder frei und weithin sichtbar.
Die Gustav-Adolf-Kirche inmitten von Plattenbauten am Großen Herrenberg