Über Dorfkirche Schulstraße 25 in Wollin
Im Ostgiebel befinden sich zu einer gestaffelten Dreiergruppe geordnete Lanzettfenster und darüber ein Blendengiebel. Der rechteckige Westturm von Schiffsbreite ist im Jahre 1710 nachträglich angefügt. 1717 bzw 1773 erhielt er einen Fachwerkaufsatz mit zwei übereinanderliegenden schlanken Laternen. Die Nordsakristei ist nicht mehr vorhanden. Der Priestereingang auf der Südseite wurde vermauert. Das Südportal erhielt eine Vorhalle.
Nach einem Einsturz wurde der Turmaufbau 1988 abgerissen. Die Glocke von 1511, gegossen von Joachim Mei aus Stettin, fand 1997 einen Platz im freistehenden Glockenstuhl. Am 1. März 1995 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Kirche begonnen. Der Dachstuhl und das Dach über dem Kirchenschiff wurden